Nur ein gut funktionierender Stoffwechsel garantiert eine ausreichende Versorgung der Körperzellen mit Nähr- und Vitalstoffen und gewährleistet zudem die Entsorgung von Giftstoffen und Schlacken. Mit diesen fünf tollen Tipps wird der Stoffwechsel angeregt.
Tipp 1: Stoffwechsel ankurbeln durch eine ausreichende Trinkmenge
Nur mit Hilfe von reinem Quellwasser kann der Körper Umweltgifte, Stoffwechselendprodukte, Wohngifte und zahlreiche andere Schadstoffe über die Nieren ausscheiden. Eine Trinkmenge von anderthalb bis zwei Litern pro Tag sollte nicht unterschritten werden. Zur Anregung des Stoffwechsels eignen sich keine Softdrinks oder Säfte. Auch Alkohol und Kaffe sind nicht empfehlenswert. Die stoffwechselanregende Wirkung des Wassers kann mit Kräutern unterstützt werden. Löwenzahn, Birke oder Brennnessel regen den Stoffwechsel an und fördern die Entgiftung. Ein Liter der täglichen Trinkmenge kann deshalb bedenkenlos gegen Kräutertee ausgetauscht werden.
Tipp 2: Den Stoffwechsel durch Bewegung anregen
Ausreichende körperliche Aktivität regt auf mehreren Wegen gleichzeitig den Stoffwechsel an. Zum einen wird durch Bewegung die Verdauung aktiviert. Die Rumpf- und Bauchmuskulatur knetet bei Beanspruchung den Darm und den darin enthaltenen Nahrungsbrei ordentlich durch. Zudem werden durch die Beanspruchung Muskeln aufgebaut. Muskeln sind die besten Fettverbrenner des Körpers. Sie verbrennen nicht nur im aktiven, sondern auch im passiven Zustand Speicherstoffe aus den Fettzellen. Zudem fördern sie den Lymphfluss und den Abfluss des venösen Blutes. Gift- und Schlackenstoffe können so deutlich schneller und effektiver abtransportiert werden.
Tipp 3: Den Stoffwechsel im Schlaf in Schwung bringen
Chronischer Schlafmangel führt nicht nur zu Müdigkeit, sondern auch zu einer Verlangsamung des Stoffwechsels. Die Müdigkeit mindert die Lust auf körperliche Betätigung. Der Kalorienverbrauch sinkt und die überschüssigen Kalorien werden in Form von Fett eingelagert. Zudem sinkt bei Schlafmangel der Spiegel des Hormons Leptin. Leptin wird überwiegend im Fettgewebe gebildet. Es reguliert gemeinsam mit anderen Hormonen den Fettstoffwechsel und das Hungergefühl. Ein Mangel an Leptin führt zu Hunger und zu einem Abfall des Blutdrucks sowie der Herzfrequenz. In der Folge kommt es vermehrt zu Appetit oder gar zu Heißhungerattacken, der Kalorienverbrauch ist jedoch reduziert. Folglich steigt das Gewicht. Ausreichend Schlaf kurbelt hingegen den Stoffwechsel an und sorgt für einen ausreichend hohen Leptin-Spiegel im Blut.
Tipp 4: Stress reduzieren und den Stoffwechsel anregen
Stress ist eine der Hauptursachen für Übergewicht. Bei einer permanenten Bedrohung oder Dauerstress gerät der Stoffwechsel komplett aus dem Gleichgewicht. Zur Stoffwechselanregung muss man deshalb die Ursache der Stresssituation finden. Diese muss behoben oder zumindest reduziert werden. Entspannungstechniken oder Alternativstrategien können den Umgang mit stressigen Situationen und belastenden Lebensphasen erleichtern und den Stoffwechsel entlasten.
Tipp 5: Mit der richtigen Ernährung den Stoffwechsel ankurbeln
Hunger macht den Stoffwechsel träge. Deshalb ist es wichtig, auf ausreichend große Essensportionen zu achten. Drei bis fünf vollwertige Mahlzeiten beugen Heißhunger vor und kurbeln den Stoffwechsel an.
Jede Mahlzeit sollte komplexe Kohlenhydrate und Proteine beinhalten. Ballaststoffe enthalten wenig Kalorien und halten lange satt. Besonders viele Ballaststoffe stecken in Gemüse. Gemüse hat zudem eine besonders hohe Nährstoffdichte. Auf wenige Kalorien kommen hier viele Vitamine und Mineralien. Auch Obst, Vollkornprodukte, fettarmer Fisch und fettarmes Fleisch eignen sich, um den Stoffwechsel anzuregen.