Unter einem Mineralstoffausgleich versteht man im Allgemeinen das Zuführen von erhöhten Mineralstoffmengen, wenn der Körper beispielsweise viel schwitzt und dementsprechend viele Mineralstoffe mit ausgeschieden werden, welche infolge dem Körper zum Ausgleich des Verlustes wieder zugeführt werden sollen.
Der Körper ist auf einen gewissen Gehalt an Mineralstoffen angewiesen, entstehen Lücken zwischen Bedarf bzw. Verbrauch und Zufuhr, so kann dies zu Mangelerscheinungen wie z.B. Muskelkrämpfen, Müdigkeit, brüchigen Knochen, rauher und schuppiger Haut, stumpfen Haaren und einigem mehr führen. Bei besonderen Belastungen besteht für den Körper ein erhöhter Mineralstoffbedarf. Dies gilt vor allem für Magnesium, Calcium und auch Natrium.
In aller Regel ist es nicht notwendig sofort zu künstlichen Nahrungsergänzungsmitteln zu greifen. In vielen Fällen helfen mineralstoffreiche Nahrungsmittel oder Getränke – vor, während und nach der Belastung verzehrt- als vollkommen ausreichend um einem Mangel im Körper vorzubeugen.
Ist es bereits zu deutlichen körperlichen Mangelerscheinungen gekommen, so sollte kurzfristig und vorübergehend neben mineralstoffreichen Lebensmitteln auch eine künstliche Mineralstoffzufuhr in Form von (Brause-)Tabletten und ähnlichem nicht ausgeschlossen werden, damit es dem Körper gelingt, die Depots schnell wieder aufzufüllen.